Aschaffenburg setzt ein Zeichen gegen den Einwegmüll! Im Herbst 2021 wurde durch einen Stadtratsbeschluss ein Mehrwegprojekt gestartet, um die Verpackungsflut in unserer Stadt einzudämmen. Damit sind seit Januar 2023 Betriebe mit einer Verkaufsfläche von über 80 Quadratmetern und mehr als fünf Beschäftigten verpflichtet, Mehrwegverpackungen als Alternative anzubieten. Doch wie erfolgreich ist das bisher? Die Bürger*innen, im Stadtteil Damm, äußerten auf der Bürgerversammlung im April 2024 große Sorge über die zunehmende Vermüllung ihres Quartiers. Doch wir alle wissen, dieses Problem betrifft nicht nur Damm. Die KI fordert daher eine kritische Bestandsaufnahme: Funktioniert das Mehrwegsystem? Wo gibt es Nachbesserungsbedarf?
Doch damit nicht genug: Nach dem erfolgreichen Vorbild Tübingens fordern wir zusammen mit der ÖDP auch in Aschaffenburg eine Verpackungssteuer einzuführen. Ein Stadtratsantrag dazu wurde gestellt. Einwegverpackungen für Speisen und Getränke würden damit etwas teurer – ein klarer Anreiz für Gastronomiebetriebe, endlich konsequent auf Mehrweg umzusteigen. Die Kosten für die Müllentsorgung trägt bisher die Allgemeinheit, während große Ketten durch Einwegverpackungen ihren Gewinn optimieren. Das wollen wir ändern! Mit 50 Cent Steuer pro Einwegverpackung und Geschirr sowie 20 Cent für Besteck könnten Umweltverschmutzung und Müllkosten deutlich gesenkt werden. Die Botschaft ist klar: NACHHALTIGKEIT MUSS SICH LOHNEN! Jetzt ist der Stadtrat am Zug – wir fordern konsequentes Handeln für eine saubere und umweltfreundliche Stadt! Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns unter der E-Mail info@kommunale-initiative.de
Ihr Stadtrat – Jürgen Zahn, *) unbequem aus Verantwortung
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