Dafür stehen wir, die KI*:

  1. Für eine demokratische Stadtentwicklung!
    Stadtplanung und Stadtentwicklung muss transparent und nachvollziehbar sein. Wir, die Bürgerinnen und Bürger entscheiden über die Zukunft unserer Stadt, nicht die Investoren! Deshalb Lobbyeinfluss und Korruption abwehren! Die KI will Bürgerbeteiligung und Bürgerentscheide zu allen wichtigen Fragen. Wir fordern ein Antrags- und Mitspracherecht im Stadtrat für alle gesellschaftlich relevanten Vereinigungen, insbesondere für Umweltverbände und Bürgerinitiativen. Für die Einrichtung von Senioren-, Kinder- und Migranten- bzw. Ausländerbeiräten mit demokratischen Mitbestimmungsrechten. Die Daseinsvorsorge darf nicht privatisiert werden und muss demokratisch kontrollierbar sein. Die Stadtwerke bleiben in öffentlicher Kontrolle. Das Klinikum bleibt in kommunaler Hand. Datenschutz für die Bürger und Informationsfreiheit in der Verwaltung.
  2. Für eine klimafreundliche und gesunde Stadt!
    Städte tragen eine besondere Verantwortung bei der Erfüllung der Klimaschutzziele. Wir wollen in einer klimaverträglichen Stadt wohnen, leben und arbeiten
    Umweltverschmutzung, insbesondere durch Feinstaub, muss konsequent bekämpft werden. An besonders belasteten Straßen müssen endlich Messungen durchgeführt und Maßnahmenpläne zur Senkung der Feinstaubbelastung umgesetzt werden. Ein Durchfahrtsverbot für LKW ist sofort einzuführen! Arsensplit hat auf Kinderspielplätzen, in Parks und Wohngebieten nichts zu suchen.
    Die Stadt muss die Bedenken von Bürgern vor Mobilfunkstrahlen ernst nehmen. Die Zahl der Mobilfunkmasten ist zu begrenzen. Große Abstände zu Wohngebieten sind einzuhalten. Die Mobilfunkstandorte sind zu veröffentlichen!
    Lebensqualität und Stadtklima brauchen Bäume! Wir sind für eine Baumschutzverordnung zum Schutz gegen Baumfrevel!
    Kein 20 Hektar Gewerbegebiet zwischen Schönbuschpark und Großostheimer Wald! Schonender Umgang mit der Natur!
  3. Für Verkehrsvermeidung und den Ausbau des ÖPNV!
    Für Reduzierung des Individualverkehrs und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Wir wollen die Schienenanbindung nach Großostheim (Bachgaubahn) und zum Schulzentrum Leider! Mehr Busse, besonders abends und an Wochenenden. Einführung von Nulltarif und fahrscheinloser Nahverkehr, um dies zu beschleunigen. Die Wiederbelebung und Stärkung der Innenstadt von Aschaffenburg ist die herausragende Aufgabe der nächsten Jahre. In einer verkehrsberuhigten Innenstadt soll nur noch Kurzzeit- und Anwohnerparken erlaubt sein. Im Herzen der Stadt müssen Fußgänger und Radfahrer Vorrang haben. Fußgängerzonen müssen ausgeweitet und attraktiver werden. Sperrung der Innenstadt für den Durchgangsverkehr. Individualverkehr auf den Ring.
    Wir bleiben dabei: Kein 4 spuriger Ausbau der B26! Kreisverkehre statt Ampelstaus! Aschaffenburg bleibt ICE Haltepunkt, wir wollen eine attraktive Schienenanbindung an den Rhein-Main-Verkehr.
  4. Für eine soziale Stadt!
    Ausweitung des Kulturpasses über den Kreis von Hartz-IV-Beziehern hinaus! Auch andere finanziell schlechter gestellte Mitbürger sollen am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen können.
    Für den Ausbau gebührenfreier Kinderkrippen und Ganztagsschulen in allen Stadtteilen. Für kommunale Kindergärten. Wir brauchen in Aschaffenburg städtische Jugendtreffs in jedem Stadtteil. Das erfordert den Stellenausbau im Bereich der Jugendarbeit. Mehrgenerationenprojekte und generationenübergreifendes Wohnen, Leben und Arbeiten haben Zukunft! Miteinander statt gegeneinander! Kommunale Satzungen zum Schutz der Mieter vor Mietwucher und Abzocke. Bau von Sozialwohnungen bzw. bezahlbaren Wohnungen für Studenten. Für die Integration und Partizipation hier lebender Mitbürger ausländischer Herkunft sowie für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der Asylbewerber(innen).
    Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass sind mit allen gebotenen Mitteln zu unterbinden. Für den Erhalt geregelter Arbeitsplätze im kleinen und mittleren Einzelhandel. Für strikte Einhaltung der Arbeitnehmerrechte und Ladenschluss an Sonn- und Feiertagen! Einhaltung ökologischer und sozialer Standards sowie Tarif-und Mindestlöhne bei der Vergabe öffentlicher Aufträge auch durch die städtischen GmbHs.
  5. Für eine Stadt zum Wohlfühlen!
    Kultur für alle! Die historischen Teile der Stadt und die gewachsenen Ortsbilder der Stadtteile sind sensibel zu behandeln. Stadtgeschichtlich und städtebaulich wertvolle Bausubstanz ist zu schützen. Eine Herausforderung für große wie kleine Investoren! Wir wollen mehr denkmalgeschützte Ensembles in der historischen Innenstadt!
    Kulturelles Leben ist laut und wild, sensibel und fein. Beides muss möglich sein. Lebendige Kultur darf in der Stadt nicht zu Tode reglementiert werden. Private Kulturinitiativen, Vereine, Clubs und Gruppen sind zu unterstützen und zu fördern. Das flächendeckende Alkoholverbot in der Innenstadt ab 22:00 Uhr ist zurückzunehmen! Integrative Jugendarbeit statt Strafen und Verbote.
    Das Mainufer unterhalb des Schlosses und der Schlossplatz sind bürgerfreundlich und autofrei zu gestalten.
  6. Für eine demokratische Finanzierung öffentlicher Ausgaben!
    Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger — auch die kommunalen Betriebe müssen sich an den Finanzierungen der öffentlichen Ausgaben beteiligen. Wir fordern eine Gewinnabführung der Sparkasse z.B. für Investitionen im Klinikum, bei Schulen, Kindergärten und Krippen. Krippen

*Unbequem aus Verantwortung!