Archiv 30. August 2022

KI unterstützt Klage gegen B469-Umbau

100 Millionen für 5,6 km!

Der Umbau der B469 von der Kreuzung Großostheim bis Stockstadt mit Abriss und Neubau von Brücken ist für 100 Mio. Euro geplant. Bei den 5,6 km, um die es sich handelt, ergeben sich über 20 Mio. Euro pro km! Das passt nicht mehr in eine Zeit, in der die Schwerpunkte auf dem Kampf gegen die Klimaerwärmung und der damit verbundenen Verkehrswende liegen. Eine intakte Schnellstraße, autobahnähnlich mit vier Spuren, bei der bis jetzt alles ohne Komplikationen verlief, ohne Staus und mit flüssigem Verkehr, soll auf 31 Meter verbreitert werden. Die Begründung des staatlichen Bauamtes: „Es können derzeit schon kleine Pannen große Staus zur Folge haben“. Aha – wie wäre es mit einer entsprechenden Anpassung des Tempolimits?

Klar ist, dass der dafür nötige Kahlschlag auch Auswirkungen auf das Klima in den umliegenden Gemeinden, sprich auch in der Stadt Ashcaffenburg hätte.

Besser investiert wären nach unserer Meinung die vielen Millionen für den Bau der Bachgaubahn, der nur ca. ein Viertel der Kosten des Ausbaus der B469 ausmachen würde…

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KI fordert mehr Trinkbrunnen in der Stadt

Dieser Sommer war wieder ein sehr heißer und trockener. Es wird wohl nicht der letzte sein. Schon im Juli 2019 hatte die KI einen Stadtratsantrag gestellt, damit im Stadtgebiet mehr Trinkbrunnen für die Menschen bereitgestellt werden. Seitdem hat sich leider nicht sehr viel in dieser Richtung getan.

Nach unserer Meinung fehlen im Stadtgebiet an wichtigen Stellen Trinkbrunnen, z. B. am Sportplatz auf der Großmutterwiese bzw. am Kinder-Planschbecken an der Herz-Jesu Kirche oder vor dem neuen Christian Schad Museum. Deshalb haben wir jetzt nochmal einen Antrag gestellt, damit im Stadtrat berichtet wird, wie der Ausbau von Trinkwasseranlagen und Wasserspendern im öffentlichen Raum vorangeht.

Impressgelände Damm – KI fordert Einbeziehung der Bürger:innen!

Das Impressgelände im Herzen von Aschaffenburg-Damm ist ein großes Areal mit Büros, Lagern, offenen Hallen und Freiflächen, das Ende 2021 von der Stadt Aschaffenburg gekauft wurde. Aktuell steht ein Großteil der Gebäude leer, Freiflächen werden nicht genutzt.

Es gibt schon eine Reihe von Bürger:innen, die das Gelände mit Leben füllen möchten – zumindest vorübergehend, solange es leer steht. Das finden wir sehr gut, denn nur durch die Einbeziehung der hier lebenden Menschen kann zukunftsfähige Entwicklung stattfinden. Das gehört zur Demokratie. Da sich die Planungen der Stadt Aschaffenburg bis zur endgültigen Nutzung über mehrere Jahre erstrecken können, sehen nicht nur wir von der KI hier eine große Chance für gute Zwischennutzungen:

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