Die KI fordert entschlossene Schritte zum Schutz vor Überflutungen durch Starkregen. Immer häufiger verwandeln sich auch in Aschaffenburg Straßen binnen Minuten in Bäche, Keller laufen voll, Existenzen geraten unter Druck. Beispiel Schweinheim: Am 1. August 2025 stand in mehreren Straßen das Wasser bis zu 35 Zentimeter in den Kellern. Neben den direkten Schäden kritisieren Betroffene die unklare Unterstützung im Ernstfall. In einem Fall pumpte die Feuerwehr den Keller leer – jedoch gegen Rechnung. Das wirft Fragen nach Zuständigkeiten, Kostenregelungen und Prävention auf.
Diese Ereignisse sind Vorboten der sich zuspitzenden Klimakrise: Starkregen wird zunehmen. Für die Menschen bedeutet das steigende Risiken, Unsicherheit und teils erhebliche finanzielle Belastungen. Umso dringlicher ist Klarheit: Reichen die Kanal- und Entwässerungssysteme? Welche Rückhalteflächen und baulichen Anpassungen kommen wann und wo? Und wie werden Anwohner:innen frühzeitig und transparent einbezogen?
Unsere Anfrage an die Stadt ergab: Das Problem wird anerkannt, doch der Fokus liegt derzeit auf eher langfristigen Konzepten und Eigenvorsorge. Konkrete, zeitlich hinterlegte Maßnahmen für Schweinheim bleiben offen. Das wirkt beschwichtigend statt lösungsorientiert und stärkt nicht das Vertrauen.
Unser Fazit: Kommunen müssen Verantwortung übernehmen, Klimaanpassung beschleunigen und den Bevölkerungsschutz ins Zentrum stellen – mit klaren Projekten, Zeitplänen, Budgets und bürgernaher Kommunikation. Überflutungen sind keine Ausnahme mehr, sondern wiederkehrende Realität. Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns an die E-Mail info@kommunale-initiative.de
Ihr Stadtrat Jürgen Zahn*) unbequem aus Verantwortung.

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