Öffentliche Toiletten sind Daseinsvorsorge – Aschaffenburg muss handeln

Öffentliche Toiletten sind Daseinsvorsorge – Aschaffenburg muss handeln

Die KI fordert die Überprüfung und den Ausbau öffentlicher Toiletten in Aschaffenburg. Öffentliche Toiletten sind Teil der kommunalen Daseinsvorsorge – zuständig sind die Kommunen. Bereits im Oktober 2023 hat die KI dazu einen Prüfauftrag gestellt: Bestandsaufnahme, Standortvorschläge, Kosten sowie mögliche Fördermittel. Bei Herrn Oberbürgermeister Jürgen Herzing haben wir mehrfach nachgefragt doch bis dato keine belastbare Antwort erhalten. Bei allem Respekt vor den hohen Belastungen der Fachämter, erwarten wir dennoch im Herbst 2025 die Behandlung im Stadtrat.

Bei dem Antrag geht es nicht um Luxus, sondern um Daseinsvorsorge: Wer unterwegs muss, braucht eine saubere, barrierefreie öffentliche Toilette. So steht es in unserem Antrag. Die Realität zeigt seit Jahren WC-Lücken zum Beispiel in Schweinheim oder Nilkheim, aber auch in anderen Stadtteilen. Die Stadt setzt zwar ergänzend auf die „Nette Toilette“ in teilnehmenden Gaststätten, deren Zugang jedoch durch die Öffnungszeiten zeitlich eingeschränkt ist.

Statt weiter zu verzögern und hinzuhalten, braucht es jetzt Verbindlichkeit: Bitte den Antrag auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen setzen, klare Schritte, klare Kostenübersicht. Wer die Entscheidung verschiebt, verschiebt Verantwortung – zulasten der Menschen, von Seniorinnen und Senioren, Kindern und Familien. Was ist Ihre Meinung zu diesem dringenden Bedürfnis? Schreiben Sie uns unter der E-Mail info@kommunale-initiative.de

Ihr Stadtrat Jürgen Zahn*) unbequem aus Verantwortung

ki-ab

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