Extreme Hitze macht krank – KI fordert Sofortmaßnahmen!

Extreme Hitze macht krank – KI fordert Sofortmaßnahmen!

Die Stadt darf nicht warten, bis ein Hitzeaktionsplan erstellt und verabschiedet ist – es braucht jetzt konkrete Sofortmaßnahmen. Der Juni 2025 war der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Westeuropa. Laut aktuellem Hitze-Check ist Aschaffenburg eine der am stärksten betroffenen Städte Bayerns. Auch Aschaffenburg spürte die Folgen – besonders ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen leiden unter der extremen Hitze.

In einem aktuellen Stadtratsantrag schlägt die KI u. a. folgende Schritte vor: zusätzliche mobile Verschattung, z.B. auf Spielplätzen und Bushaltestellen, mobile Sprühnebelanlagen an Hitze-Hotspots, mehr öffentliche Trinkbrunnen, geöffnete „Kühlräume“, wie z.B. die Stadthalle, sowie kostenlosen Eintritt ins Freibad an extremen Hitzetagen für vulnerable Gruppen. Diese Maßnahmen könnten kurzfristig und niedrigschwellig umgesetzt werden.

Flankierend soll eine Bürgerarbeitsgruppe „Hitzeschutz“ eingerichtet werden, die die Umsetzung begleitet und regelmäßig öffentlich Bericht erstattet. Ergänzend fordert die KI ein digitales Hitzeschutz-Dashboard, das Maßnahmen transparent macht – inklusive Integration ins bestehende Smart-Data-Dashboard mit Informationen zu Trinkbrunnen und kühlen Rückzugsorten.

Aschaffenburg hat mit dem Klimanotstand 2020 und der Klimaanpassungsstrategie 2021 klare Ziele formuliert. Jetzt ist es Zeit zu handeln – für Gesundheit, Gemeinwohl und das Vertrauen in eine verantwortungsvolle Stadtpolitik. Ihre Meinung ist gefragt, wir freuen uns auf Ihre Anregungen! Schreiben Sie uns an die E-Mail info@kommunale-initiative.de

Ihr Stadtrat Jürgen Zahn*) unbequem – aus Verantwortung. (i.A. d. KI-Red.)

ki-ab

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