Archiv 29. Juni 2025

Vorfahrt für Tempo 30- Handlungsspielräume nutzen!

Aschaffenburg hat beim aktuellen ADFC-Fahrradklima-Test erneut schlecht abgeschnitten. Mit der Gesamtnote 3,9 liegt die Stadt unter dem Durchschnitt vergleichbarer Kommunen. Besonders kritisch sehen Radfahrende die unzureichende Breite der Radwege, die mangelhafte Führung an Baustellen sowie das häufige Falschparken auf Radwegen. Vor allem in der Innenstadt empfinden viele das Radfahren als unsicher und unkomfortabel. Eine klimagerechte, sichere Verkehrsplanung wird damit umso dringlicher. Eine niedrigschwellige und wirksame Maßnahme ist, mehr innerstädtische Straßen als Tempo-30-Zonen auszuweisen. Die im Frühjahr 2025 angepasste VwV-StVO erleichtert genau das: Straßenabschnitte können nun einfacher in Tempo-30-Zonen umgewandelt werden –ohne erforderlichen Nachweis einer konkreten Gefährdung.

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Aschaffenburg schafft es ganz nach oben: Platz 1 der heißesten Städte Bayerns!

Wir fordern die Stadtspitze auf: Handeln Sie jetzt! Setzen Sie endlich wirksame Hitzeschutzmaßnahmen um. Denn Klimaanpassung rechnet sich: Studien zeigen, dass jeder investierte Euro zwischen dem Zwei- und Zehnfachen an Nutzen bringt – je nach Maßnahme und Region. Dafür braucht es keine weiteren Gutachten, sondern mutige Entscheidungen und sichtbares Handeln. Was Aschaffenburg jetzt braucht, sind: mehr Bäume, mehr Grünflächen, mehr Verschattung und endlich konsequente Entsiegelung! Konkret schlagen wir zum Beispiel vor: Schatten durch Baumreihen auf Theaterplatz und Marktplatz, Entsiegelung von Schulhöfen und Supermarkt-Parkplätzen und Sprühnebelanlagen an besonders heißen Orten.

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Hände weg vom Schönbusch!

Die KI fordert: Die Stadt Aschaffenburg muss sich gegenüber Stockstadt und dem Landkreis öffentlich positionieren – klar, verbindlich, unmissverständlich. Sie muss aufzeigen, welche rechtlichen und politischen Mittel zur Verfügung stehen, um das Vorhaben eines Gewerbegebietes westlich des Schönbuschs zu stoppen. Und sie muss die Bevölkerung einbinden – durch eine Bürgerversammlung. Ein riesiges Gewerbegebiet samt Rechenzentrum direkt neben dem denkmalgeschützten Landschaftspark Schönbusch?

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Auszeichnung für Mut – Verunglimpfungen durch einen Stadtrat

Die KI fordert ein klares Zeichen gegen Hetze, Ausgrenzung und rechte Stimmungsmache im Stadtrat. Hintergrund ist ein ausführlicher Bericht des Main-Echo vom 30.05.25 über Falko Keller, der öffentlich falsche Anschuldigungen gegen andere Menschen erhebt und sie grob beleidigt. Die Frage steht im Raum: Kann jemand, der andere öffentlich diffamiert, glaubwürdig für eine soziale und offene Stadt stehen? NEIN! – er schädigt damit das Ansehen des Stadtrates und der Stadt Aschaffenburg!

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Stadtentwicklung als Chance für Leider

Die KI steht für Bürgerbeteiligung und Basisdemokratie – gerade dann, wenn es um die Zukunft ganzer Stadtteile geht. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich den angekündigten Bürgerdialog zur Entwicklung des Hafenbahn-Areals in Leider. Das ist eine große Chance für den Stadtteil, um neue Impulse zu setzen – sozial, ökologisch und im Sinne der Menschen vor Ort.

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