Erdbeben-Nothilfe: Solidarität mit den Opfern und den ihnen Nahestehenden in der Stadt!

Erdbeben-Nothilfe: Solidarität mit den Opfern und den ihnen Nahestehenden in der Stadt!

Die Situation nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei und in Nordsyrien bewegt auch die KI. Sie ist in Gedanken bei den Opfern und den ihnen Nahestehenden – auch hier in unserer Stadt. Die Fakten sind weitgehend bekannt. Die Opferzahlen steigen immer noch weiter. Die Nachbeben versetzen die Bevölkerung weiterhin in Angst und behindern die Bergungs- und Aufräumarbeiten.

Die KI empfiehlt, direkt auf das Konto des Aschaffenburger Demokratischen Kurdischen Gemeindezentrums zu spenden, von wo die Gelder sicher an den kurdischen Roten Halbmond (Heyva Sor a Kurdistanê) weitergeleitet werden. Der Wiesbadener Arzt Michael Wilk (medico) – seit Jahren immer wieder in Nordostsyrien tätig – schreibt: „Mit dem Kurdischen Halbmond arbeite ich seit vielen Jahren zusammen, er hat Zugriff auf Gebiete, die aus machtpolitischen Gründen weder aus der Türkei, noch von Assad-Regime-Seite die notwendige Unterstützung erfahren.“

IBAN: DE86 7955 0000 0011 9980 44
Kennwort: Erdbeben-Nothilfe Türkei-Syrien

Weniger bekannt ist, dass zusätzlich zu dieser katastrophalen Lage das Erdogan-Regime seine Bombenangriffe auf die Gebiete in Nordsyrien (Rojava) unter dem Vorwand des Kampfes gegen mutmaßlichen Terrorismus weiterführen, wie z. B. kurdische Nachrichten-Agenturen vom 24./25.2.23 melden. Die Opfer sind meist zivile Einrichtungen, Häuser und Personen.

Weniger bekannt dürfte auch sein, dass vornehmlich von Aleviten und/oder Kurden bewohnte Gebiete beiderseits der türkisch-syrischen Grenze kaum oder so gut wie keinen Zugriff auf die Maßnahmen haben, die jetzt über viele in den Hauptmedien veröffentlichte Spendenaufrufe unterstützt werden.

Nach Erfahrungen kurdischer Mitbürger:innen hier in Aschaffenburg und gemäß Meldungen von einschlägigen Nachrichtenagenturen muss man leider davon ausgehen, dass sowohl das türkische als auch das syrische Regime Hilfslieferungen in diese Gebiete behindern, zeitweise sogar nicht durchließen. Auch von Zwangsabgaben der Konvois war die Rede – ein Grund, warum derzeit von Sachspenden abgeraten wird.

Auch den Spendenaufruf von medico international hält die KI für absolut vertrauenswürdig, denn medico unterhält bekanntermaßen direkte Beziehungen vor Ort: www.medico.de/kampagnen/spendenaufruf-nothilfe-erdbeben

ki-ab

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